„Es ist so toll, dass du trotz deiner Behinderung hier so abgehst!“, sagen tanzende Menschen in Clubs oft zu mir, der festen Überzeugung mir damit ein Kompliment gemacht zu haben. Es ist eindeutig, dass ein Großteil der nicht behinderten Bevölkerung nicht viel von Menschen mit Behinderung erwartet. Wenn dann einer im Club „abgeht“, ist die Bewunderung groß und man wird unweigerlich zum Helden ernannt. Aber wer sind wir eigentlich, dass wir uns dieses Recht, über die Identität anderer Menschen zu bestimmen, anmaßen?
Inklusion
#UNgehindert gegen das Bundesteilhabegesetz

Die Abstimmung im Bundestag für oder gegen das Bundesteilhabegesetz rückt immer näher. Deshalb haben heute Aktive rund um das Aktionsbündnis #UNgehindert und den Verein „Zentrum für Selbstbestimmtes Leben (ZSL) Norddeutschland e.V.“ wieder mal deutlich gemacht was sie von dem Gesetzesentwurf halten. Von mir gibt´s die Fotos dazu.
Filmkritik zu „Mein ziemlich kleiner Freund“

Mir fallen zwei Filme ein, an die ich mich durch Titel und Trailer erinnert fühle. „Ziemlich beste Freunde“ und „Die Schöne und das Biest“. Ich erzähle euch was die Macher schon falsch gemacht haben, bevor sie den Film gedreht haben.
Begräbnis des Bundesteilhabegesetzes in Hamburg

Am 07. Juli 2016 um 17:00, haben ca. 80 Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Rathausmarkt Hamburg das Bundesteilhabegesetz in seiner jetzigen Form, ihre Wünsche, Träume und Rechte zu Grabe getragen. Ich war bei dieser Aktion nicht nur an der Planung beteiligt, sondern hatte natürlich auch meine Kamera dabei.
24 Stunden gegen das Bundesteilhabegesetz

24 Stunden haben Aktivistinnen und Aktivisten vom 08. auf den 09. Juli 2016 am Jungfernstieg Hamburg ausgeharrt, damit der Hamburger Politik beim diskriminierenden Bundesteilhabegesetz ein Licht aufgeht. Ich war mit der Kamera dabei!
Süddeutsche Zeitung, wir müssen reden

Nach dem Tod des kleinwüchsigen Alf-Darstellers Michu Meszaros, veröffentlichte die Süddeutsche Zeitung gestern den abscheulichen Artikel „Dank den gigantischen Helden“. Heute Morgen veröffentlichten die Leidmedien auf Twitter ein Zitat aus der „Würdigung“ und damit nahm der öffentliche Shittornado seinen Lauf.